Liebe Schülerinnen,
liebe Schüler,
besondere Ereignisse erfordern auch besondere Maßnahmen. Dabei denke ich ganz besonders an Covid-19, dass uns leider noch lange erhalten bleibt. Davon müssen wir ausgehen. Von daher haben die Schulleitung, eure Lehrerinnen und Lehrer und auch wir von emforce entschieden, dass wir im laufenden Schuljahr 2019/2020 keine weitere Begleitung in den Klassen mehr durchführen werden.
Wir bedauern dies zwar sehr, halten es aber dennoch für richtig, für gut und auch für notwendig. Zu eurem Schutz, zum Schutz aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Schule, aber nicht zuletzt auch zu unserem eigenen Schutz. Sollte dennoch jemand von euch die eine oder andere Frage bezüglich einer Berufsausbildung, oder zu einem Unternehmen wo ihr eine Ausbildung machen wollt haben, kann er sich gerne mit seiner Patin oder Paten in Verbindung setzen. Jeder von euch hat die jeweilige Telefonnummer. Diese werden auf diesem Weg versuchen, euch zu helfen. Persönliche Gespräche z.B. durch ein Treffen finden allerdings nicht statt. Wie es nach den Sommerferien, also im neuen Schuljahr 2020/2021 aussehen wird, werden wir dann neu bewerten müssen.
Wir von emforce wünschen euch bis dahin eine gute Zeit. Bleibt gesund und auch eure Familien sollen gesund bleiben. Alle Patinnen und Paten und auch ich freuen uns, wenn wir im neuen Schuljahr all diejenigen in den Klassen wieder sehen werden die noch nicht die Schule verlassen haben, und wir euch in altgewohnter Weise wieder auf eurem Weg in eine Berufsausbildung begleiten können.
Nochmals alle Gute, achtet auf euch und bleibt gesund.
Beste Grüße
Helmut Rothermel
emforce e.V.
-Schule trifft Wirtschaft-
Kirchlinteln, 28. April 2020
AZUBI SPEED DATING 2020
Wo? - Dieses Jahr online, also bei Dir
Wann? Am 16.11.2020 ab 14Uhr
Anmeldungen? Ja, und zwar bis zum 11.11.2020 bei der Berufsberatung der Arbeitsagentur Verden:
Jahresmitgliederversammlung 2020
Am 10. März fand im Müllerhaus in Brunsbrock unsere diesjährige Jahresmitgliederversammlung statt. Im Wesentlichen gab es einen sehr ausführlichen Rechenschaftsbericht über die Vereinstätigkeiten des vergangenen Jahres und die Entlastung des Vorstandes nach den Berichten der Kassenwartin und der Kassenprüfer bevor in den anstehenden Wahlen folgende Ämter bestätigt bzw. neu belegt wurden:
Stellvertretender Vorsitzender: Stefan Göhring
Pressewart: Dieter Bischoff
Schriftführerin: Wiebke Müller
Neuwahl einer/eines Kassenprüfers: Christen L. Rixmann
Wir gratulieren und danken allen gewählten AmtsträgerInnen und freuen uns auf das neue Geschäftsjahr.
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* Die Berufsorientierungs Messe - BOM 2020 *
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Berufs-Orientierungs-Messe 2020 am 5. März in der Oberschule am Lindhoop
Erste Kontakte zu Arbeitgebern
Kirchlinteln – Die Jugendlichen der Oberschule am Lindhoop konnten am Donnerstag, 5. März, eine riesige Auswahl an Berufen ganz praktisch kennenlernen. An diesem Tag öffnete die Berufs-Orientierungs-Messe (BOM) 2020 auf dem Schulgelände ihre Pforten. 38 Unternehmen, Einrichtungen und Institutionen haben den Schülern mehr als 50 verschiedene Ausbildungsberufe vorgestellt. Dabei war neben den vielen sehr informativen Gesprächen der tonnenschwere Groß-Lkw der Bundeswehr ein Hingucker auf dem Schulhof.
Hier geht es zum Artikel in der Kreiszeitung:
“Youtuber, Influencer, oder Verwaltungsfachangestellte/r ?“
…das war der Titel des Vortrages, mit dem die Referentin Frau Anke Tielker gestern Abend die weit über 200 BesucherInnen an der Oberschule am Lindhoop kurzweilig informiert und unterhalten hat. Der Beruf Youtuber oder Influencer klingt natürlich hipp und alle möchten gerne „so leicht“ gutes Geld verdienen. Aber was steckt wirklich dahinter? Mit ihrem Vortrag hat Frau Tielker die Schülerinnen und Schüler dazu aufgefordert, ihre Augen zu öffnen und die Dinge zu hinterfragen, die sie interessieren.
„Ich muss Geld verdienen“ ist eine häufige Aussage – ja, aber warum denn nur? Daß berufliches Arbeiten auch Spaß bedeuten kann und man damit weitere soziale Kontakte knüpfen kann und vieles mehr hat Frau Tielker dem Publikum anschaulich verraten.
Zwischendurch konnten mit Hilfe des Onlinetools „Mentimeter“ und über das von der Schule eigens dafür bereitgestellte WLAN Antworten und Meinungen gezählt werden auf Fragen wie: „Wie viele Ausbildungsberufe gibt es?“ Stand 2019 sind es stattliche 326. Wow, aber dennoch gibt es die klaren Top Ten unter den Mädchen und Jungen, die sich seit Jahren etabliert haben.
Mit der Vorausschau auf die kommende Berufs-Orientierungs-Messe am Donnerstag hat Frau Tielker den SchülerInnen mit auf den Weg gegeben: „Seid gut vorbereitet!“ Könnt Ihr Euch noch an die 72-Stunden-Regel erinnern?
Wenn Ihr mehr über unsere Speakerin Anke Tielker erfahren wollt, schaut einfach hier: https://www.anke-tielker.de/index.html
Im Eingangsbereich haben Mitarbeiterinnen der Schülerfirma Lindworx ihre Arbeiten ausgestellt und zum Verkauf angeboten.
Hier nochmal zur Info:
Die BOM2020 findet wie geplant am Donnerstag, den 05.03.2020 in der Oberschule am Lindhoop statt. Eröffnet wird sie mit begrüssenden Worten um 8:15Uhr.
„Hummeln sind fleissiger als Bienen“
Nach der Eröffnung durch die Schulleiterin Frau Fahlbusch-Schmidt und einer kurzen Ansprache des diesjährigen Schirmherren Wilhelm Hogrefe fand am heutigen 05.März in der Schule am Lindhoop die Berufs-Orientierungs-Messe BOM2020 statt. 35 Aussteller aus Industrie und Wirtschaft haben die von ihnen angebotenen mehr als 50 unterschiedlichen Ausbildungsberufe teilweise sehr anschaulich erklärt. So konnten interessierte Schülerinnen und Schüler beim Gartenbaubetrieb Körner erfahren, dass Hummeln eben fleissiger sind als Bienen. Sie haben einfach einen besseren Wärmehaushalt. Sie erzeugen Wärme durch Vibrationen ihrer Brustmuskeln, sind also nicht so stark von der Sonne abhängig wie etwa die Honigbienen und deswegen können sie anfangen zu arbeiten noch bevor das Sonnenlicht sie erwärmt. Es gab viele Mitmach-Stände, wo unter anderem auch sehr anschaulich erklärt wurde, wie man die Hände richtig und sorgfältig desinfiziert. Ebenso wurden viele technische Besonderheiten der Aussteller als Ergebnisse von einzelnen Arbeiten dargestellt und erläutert.
„Hurra, ich habe einen Praktikumsplatz“ – das wurde den Wirtschaftspaten von emforce heute freudig mitgeteilt. Und dieser Ausspruch ruft gleichermaßen Freude bei den betreffenden Schülerinnen und Schülern sowie den anbietenden Betrieben hervor, denn darum geht es bei diesen direkten Begegnungen von zukünftigen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern und ihren potentiellen Arbeitgebern.
Die Organisation hat in diesem Jahr reibungslos funktioniert. Ein großes Dankeschön für alle helfenden Hände! Das beginnt bei dem technischen Support von dem freundlichen Hausmeisterteam, über das Catering mit leckeren & schön dekorierten belegten Brötchen und Kaffeeservice, und die hervorragende Einteilung der Schülergruppen zu den jeweiligen Ausbildungsbetrieben.
Und abschliessend ein ganz grosser Dank an die 35 Aussteller, die mit teilweise großem Aufwand viele tolle und sehr interessante Messestände hergezaubert haben und sich den Fragen der Schülerinnen und Schüler sehr informativ und geduldig gestellt haben.
Dankeschön!!!
Am Dienstag, den 10.12.2019 hatten wir Besuch in der Oberschule am Lindhoop: Frau Davids-Bremermann und ihr Team von der BBS Verden haben ausführlich über die verschiedenen Pflegeberufe, die an der BBS gelehrt werden referiert.
Es gibt eine wichtige Erneuerung in der Ausbildung, da ab dem 1.8.2020 nur noch der Pflegefachmann /frau ausgebildet wird. Die vorherige Einteilung in Krankenpflege, Altenpflege und Gesundheitspflege entfällt und wird unter dem Begriff generalistische Pflegeausbildung nun weiter geführt.
Desweiteren wurden die verschiedenen Berufsbilder sowie die Einstiegsvorraussetzungen erläutert.
Im Anschluss hatten die SchülerInnen die Möglichkeit an fünf interaktiven Stationen auszuprobieren wie es sich anfühlt, z.B an einer Sehbeeintrachtrigung zu leiden in dem sie mit speziellen Brillen und einem Blindenstock sich fortbewegen mussten oder wie beschwerlich es ist im Alter die einfachsten Dinge zu erledigen, da sie mit Gewichten am Körper und Gelenken versehen einen Parcours laufen mussten.. die SchülerInnen hatten großen Spaß dabei, allerdings ist vielen schnell klar geworden, wie beschwerlich es tatsächlich ist.
Die aktuellen Auszubildenden der Pflegeberufe betreuten dabei die Schüler, so dass ein reger Austausch zwischen ihnen zustande kam.
Zum Abschluss wurde noch einmal darauf hingewiesen, dass die Bewerbungen bei der BBS Verden NUR NOCH ONLINE erfolgen können, der Bewerbungsschluss ist der 20.02.2020. Dies gilt übrigens für alle Bereiche in der BBS.
Wir danken Frau Davids-Bremermann und ihrem Team für ihren tollen Vortrag, der sicherlich einige Schüler für diese Berufsausbildungen interessiert hat.
Am 20.11.2019 hat emforce -Schule trifft Wirtschaft- die 3 neunten Klassen der Oberschule am Lindhoop zu einem Besuch in den Niedersächsischen Landtag eingeladen. 64 Schülerinnen und Schüler, sowie die 3 Klassenlehrerinnen, bzw. Klassenlehrer und 2 Wirtschaftspaten folgten der Einladung des Vorsitzenden von emforce, Helmut Rothermel.
Diesmal hieß es nicht -Schule trifft Wirtschaft-, sondern -Schule trifft Politik-. Das Klassenzimmer war an diesem Tag der Plenarsaal, sowie einer der technisch gut ausgestatteten Konferenzräume. Dort konnten die Schülerinnen und Schüler, über Platzmikrofone, Fragen an die Landtagsabgeordnete Frau Dr. Dörte Liebetruth und den Landtagsabgeordneten Eike Holsten stellen. Auch ein Abgeordneter der AfD nahm am runden Tisch Platz. Die Schülerinnen und Schüler hatten sich gut vorbereitet und stellten ambitionierte und mitunter auch sehr leidenschaftlich ihre Fragen. Diese betrafen nicht nur die Zusammenarbeit aller im Landtag vertretenen Parteien. Auch regionale Themen aus Kirchlinteln, wie z.B. der Radwegeausbau zwischen Brunsbrock und Visselhövede, sowie der Bebauungsplan "Ritterallee 2" wurden angesprochen und von den Abgeordneten beantwortet. Hierbei haben die Schülerinnen und Schüler erkannt, dass Geduld und Ausdauer bei der Realisierung einzelner Projekte gefragt ist.
Im Plenarsaal standen zum Zeitpunkt unseres Aufenthaltes die Themen Netzausbau erneuerbarer Energien, Migration, sowie Kinder-, Jugend- und Altersarmut auf der Agenda.
Alles in Allem, ein spannender Tag, der auch Anregungen gegeben hat, über all diese Themen im Schulunterricht weiter zu diskutieren.
Für alle Beteiligten war die Fahrt kostenlos, da die Kosten für den Bustransfer von emforce getragen wurden. Die Mitgliedsbeiträge und Spenden diverser Unternehmen ermöglichen dies. An dieser Stelle möchten wir uns bei allen bedanken, die dazu beitragen.
"Aus meiner und auch aus Sicht aller emforce Wirtschaftspatinnen und -paten sind die hier ausgestellten Bilder und Exponate in gewisser Weise eine Brücke zu unserer Arbeit in der Schule“ so der Vorsitzende der Initiative emforce e.V. -Schule trifft Wirtschaft-, Helmut Rothermel, bei der Eröffnung der 20. Ausstellung "Kunst aus der Schule am Lindhoop" im Müllerhaus. emforce und auch die Kunst vermitteln Freiräume und Kreativität sowie Weitblick und Offenheit im Hinblick auf die weitere Entwicklung und Zukunft der jungen Menschen. Um diese dafür zu begeistern und zu motivieren, sich auch weiterhin mit dem Thema Kunst zu beschäftigen, fördert emforce zum ersten mal dieses Kunstprojekt mit einem Preisgeld für zwei der ausstellenden jungen Künstlerinnen und Künstler.
Karl Valentin sagte einmal: "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit". Helmut Rothermel ergänzte diesen Satz mit der Aussage: "sie bildet aber auch, die Kunst".
von links: Indira Hoffmann, Helmut Rothermel, Jona Tietje, Dirk Stichweh , Lauritz Hellmann, Judith Fahlbusch-Schmidt, Janik Hoops
Ein informativer Artikel zu emforce e.V. -Schule trifft Wirtschaft- vom Aller Weser Verlag im "Sonntags-Tipp", erschienen am 4. August 2019:
emforce, Alexander Gerst und Spätzle
emforce e.V. hat Schülerinnen und Schüler der Oberschule am Lindhoop zum „Tag der Luft- und Raumfahrt“ nach Osterholz-Scharmbeck eingeladen. Verbunden war diese Veranstaltung mit einer Ausbildung- und Informationsmesse. Andreas Mattfeld (MdB) und der emforce Vorsitzende Helmut Rothermel haben diesen Besuch abgestimmt. Die Schülerinnen und Schüler hatten Gelegenheit, sich über Praktikums- und Ausbildungsplätze zu informieren. emforce ist es wichtig zu zeigen, welche Chancen und Möglichkeiten es gibt, mit einem guten Schulabschluß eine Ausbildung in einem der MINT-Berufe zu machen. Von Airbus bis ZARM (Zentrum für angewandte Raumfahrttechnologie und Mikrogravitation) waren viele Unternehmen aus dem Bereich Luft- und Raumfahrt vertreten. Auch das Bremer School Lab DLR war vor Ort. Ebenso die Bundeswehr u.v.a. Raketen-, Satelliten- Robotermodelle waren zu sehen.
Das Highlight der Veranstaltung war ein spannender und fesselnder Vortrag von dem deutschen Astronauten Alexander Gerst. Er berichtete über seine beiden Missionen zur Raumstation ISS. Er berichtete über den Tagesablauf auf der Raumstation (Experimente, Untersuchungen z.B. im medizinischen Bereich und über deren Nutzen für die Menschheit). Er sprach über Essen und Trinken in der Schwerelosigkeit, sowie über notwendige sportliche Aktivitäten zur Erhaltung der eigenen Fitness. So erfuhren wir z.B. dass jeder der Astronauten einen Teil der Nahrung selbst bestimmen kann. Als Schwabe entschied sich Alexander Gerst für das typisch schwäbische Gericht „Spätzle“. Auch erzählte er über ein winzig kleines Loch in der Aussenhaut der ISS, das kurzfristig für großes Unbehagen sorgte. Nach der Lokalisierung dieses Schadens konnte er allerdings schnell behoben werden. Ein 2-Komponentenkleber brachte wieder die notwendige Sicherheit.
Alles in allem, ein spannender Tag für alle Beteiligten.
Die Kosten für den Bustransfer nach Osterholz-.Scharmbeck und zurück wurden von emforce e.V. übernommen.
[Text & Bildmaterial von Helmut Rothermel]
Nach der 4. Grundschulklasse steht auch für die Kinder der Gemeinde Kirchlinteln ein wichtiger Schulwechsel an. Die Schule am Lindhoop veranstaltete daher einen Info-Nachmittag, um die Schüler gemeinsam mit ihren Eltern zu informieren. So konnten Eltern und Schüler die unterschiedlichsten Angebote der Schule kennenlernen. Der hohe Stellenwerte praxisnaher Ausbildung wurde u.a. auch durch die Schülerfirma dokumentiert. Auch wir von emforce e.V. -Schule trifft Wirtschaft- haben an dieser Veranstaltung mit einem Info-Stand teilgenommen und insbesondere die Eltern darüber informiert, welche Unterstützung die Schüler ab der 8. bis zur 10. Klasse erhalten, wenn es um das Thema der zukünftigen Berufsausbildung geht. Viele Gespräche konnten wir mit interessierten Eltern führen, die überrascht waren, wie vielfältig das Lern- und Begleitangebot dieser Schule ist.
emforce e.V. -Schule trifft Wirtschaft- geht mit der gleichen Spitze in die Zukunft. Auf der Jahresmitgliederversammlung am 07.03.2019, in der Mensa der Oberschule in Kirchlinteln wurde Helmut Rothermel erneut zum Vorsitzenden gewählt. Nach den üblichen Regularien stand er Rechenschaftsbericht über die Vereinstätigkeit der vergangenen 12 Monate an. So konnten auch im laufenden Schuljahr 2018/2019 wieder alle relevanten Klassen von Patinnen und Paten begleitet werden. Im August fand eine Betriebsbesichtigung mit anschließender Diskussionsrunde, im Autohaus Anders in Verden, statt. Das Motto war: " Was erwarten die Auszubildenden vom zukünftigen Ausbildungsbetrieb, und was erwarten die Ausbildungsbetriebe von den zukünftigen Auszubildenden"? Highlight des Jahres war dann die Fahrt nach Hannover, zur Besichtigung des Niedersächsischen Landtags, an der 60 Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen teilgenommen haben. (Wir haben darüber an anderer Stelle schon berichtet). Im Februar hielt Frau Davids-Bremermann von der BBS Verden einen Vortrag über Pflegeberufe vor Schülerinnen und Schülern der 9. und 10. Klassen, und ebenfalls im Februar gab es eine Betriebsbesichtigung der DESMA Schuhmaschinen GmbH in Oyten. Zuvor gab der Personalleiter von DESMA noch interessante und wichtige Informationen und Tipps zum Thema "wie bewerbe ich mich richtig, worauf kommt es an bei einen Bewerbungsschreiben, einem Bewerbungstest und bei einem Bewerbungsgespräch".
emforce hat auch in diesem Jahr die Schülerfirma Lindworx mit Geldspenden für den Kauf von Lötkolben, für die Herstellung von Tiffany-Schmuck, sowie die Kerzenabteilung unterstützt. Diese kauften designorientierte Schablonen für die Herstellung von Kerzen. Auch die Busfahrten nach Hannover und Oyten wurden von emforce finanziert.
Neben der Wahl des Vorsitzenden stand auch die Wahl der/des Kassenwartin/ Kassenwarts, und einer Kassenprüferin/ Kassenprüfers zur Disposition. Kristina Bischoff wurde im Amt der Kassenwartin erneut bestätigt. Ausgeschieden als Kassenprüfer ist Martin Erdmann. An dessen Stelle wurde Werner Triebel gewählt.
Vorstand von links:
D. Bischoff (Presse) S. Göhring (stellv. Vors.) H. Rothermel (Vors.) K. Bischoff (Kasse) W. Müller (Schriftf.)
Am 19. Februar 2019 besuchte die Klasse 9E mit Klassenlehrer Stefan Göhring die Firma DESMA Schuhmaschinen GmbH in Achim. Dass dieser Kontakt zustande kam, verdanken wir der emforce-Wirtschaftspatin Silke Heemsoth-Rohlfing, die den Kontakt herstellte. Es war ein spannender Vormittag für alle. Wie wir erfahren durften, stellt DESMA Spezialmaschinen zur Herstellung von Schuhen jeglicher Art her. Vom Sportschuh, über den eleganten Straßenschuh, bis hin zum Sicherheitsschuh. DESMA gehört in diesem Bereich zu den führenden Anbietern weltweit. Schuhhersteller wie z.B. adidas, Nike, Lloyd, Gabor u.v.m. zählen zu den Kunden.
In einem interessanten Vortrag erfuhren wir, wie wichtig DESMA eine gute Berufsausbildung, innerhalb des Unternehmens und darüber hinaus, ist. In folgenden Berufen bildet DESMA aus: Mechatroniker, Elektroniker für Betriebstechnik, Industriemechaniker und Industriekaufleute. Für die Schülerinnen und Schüler gab es wichtige und interessante Hinweise zum Thema "Bewerbung". Dabei ging es um die Vorgehensweise bei der Suche nach einem Praktikum, den Aufbau eines Bewerbungsschreiben sowie Lebenslauf, über Bewerbungstests, bis hin zum Bewerbungsgespräch. Also wertvolle Tipps und Anregungen für jeden Ausbildungsplatzsuchenden, ganz gleich wo er sich bewirbt. Der Besuch endete mit einer Betriebsbesichtigung.
Ausbildungsberufe im Pflegebereich
Frau Davids-Bremermann, sie ist Bildungsgangleiterin Altenpflege an der BBS Verden-Dauelsen, hat am 05.02.2019, gemeinsam mit ihrem Team einen anschaulichen Vortag über Ausbildungsberufe im Pflegebereich gehalten. Unterstützt wurde sie dabei von 4 Auszubildenden. Es wurde dazu eine Powerpoint-Präsentation über den Weg der Ausbildung, sowie ein Film über den Berufsalltag gezeigt. Auch konnte ein Stück weit die Praxis simuliert werden. Es kam auch GERT mit (Gerontologischer Testanzug). Dies ist ein Alterssimulationsanzug zum anziehen und testen, wie es sich anfühlt, älter zu werden. Schülerinnen und Schüler konnten dies dann gleich testen. Mit einer Bleiweste, Bleistutzen an den Beinen und Armen, sowie verdunkelter Brille und Schallschutz über den Ohren gingen die Schülerinnen und Schüler über einen abgesteckten Parcours. Hierbei kamen alle sehr schnell an ihre Grenzen und mussten von Helferinnen geführt werden. Somit war der Beweis erbracht wie es sich anfühlt, wenn man im Alter gehbehindert, kurzsichtig und schwerhörig ist. Auch wurden praktische Anleitungen zur Desinfektion vorgestellt. Weiterbildungsmöglichkeiten und Perspektiven zu den einzelnen Pflegeberufen, wurden ebenso aufgezeigt.
Alles in allem war dies ein gelungener Beitrag zur weiteren Entscheidungsfindung für die Schülerinnen und Schüler
auf ihrem Weg zu einer Berufswahl. Wer mehr über den Pflegeberuf wissen möchte, wende sich bitte an emforce (email@emforce.de) oder direkt an Frau Davids-Bremermann (susanne.davids-bremermann@bbs-verden.de)
Gerne bedanken wir uns bei Frau Davids-Bremermann und ihrem Team für diese Informationsveranstaltung und bleiben weiterhin mit ihr im Gespräch.
Hier geht es zum Artikel in der Verdener Aller Zeitung.
(Bild Quellen: emforce & VAZ)
Auf den Bildern zeigen einige Schülerinnen der Kreativwerkstatt ihre ersten Ergebnisse. Wirklich sehr schöne Arbeiten - Weiter so!
emforce e.V. hatte eingeladen
Dieses mal hieß es nicht -Schule trifft Wirtschaft-, sondern -Schule trifft Politik-. Die Initiative emforce e.V.,Kirchlinteln hatte am 14. November 2018 ingesamt 66 Schülerinnen und Schüler der neunten Klassen, sowie deren Lehrer und die jeweiligen Wirtschaftspatinnen und -paten, zu einem Besuch des Niedersächsischen Landtags nach Hannover eingeladen. Die Niedersächsische SPD-Landtagsabgeordnete Dr. Dörte Liebetruth und der Vorsitzende der Initiative emforce e.V., Helmut Rothermel, haben diesen Besuch möglich gemacht.
„Wir wollen den Jugendlichen nicht nur vermitteln, wie es auf dem beruflichen Parkett zugeht, sondern auch auf dem politischen“. Wir zeigen, wo Politik für Niedersachen gemacht wird und vor allen Dingen wie, so Helmut Rothermel.
Um 7:30 Uhr ging die Fahrt mit dem Bus nach Hannover, wo alle um kurz nach 9:00Uhr von Frau Dr. Liebetruth begrüßt wurden. Nach einem informativen Film über den Niedersächsischen Landtag, sowie über die, in den letzten Jahren vollzogenen Umbau- und Renovierungsmaßnahmen, insbesondere die des Plenarsaals, konnten alle, von der Zuschauertribüne aus, die gerade stattfindende Plenarsitzung beobachten. Politik live - Dies war für die Schülerinnen und Schüler ein ganz besonderes Erlebnis. Im Anschluß fand im Sitzungsraum der Niedersächsischen SPD eine Diskussions- und Fragestunde mit Frau Dr. Liebetruth statt. Unterstützt wurde sie hierbei von zwei weiteren Landtagsabgeordneten von benachbarten Regionen: Frau Meta Janssen-Kucz (Bündnis 90/Die Grünen) und Herrn Eike Holsten (CDU). Die Fragen reichten von grundsätzlichen Bereichen (Wie wird man eigentlich Politiker?) bis hin zu konkreten lokalen Problemen wie der Straßenbau (Wann wird auf der Landstraße L171 denn endlich ein Radweg gebaut?) oder dem Internetausbau im Landkreis. Alle Fragen wurden von Frau Dr. Liebetruth und ihren beiden Kollegen sehr verständlich und präzise beantwortet. „Politiker zu sein sei weniger ein Beruf denn eine Berufung. Es sei auch ein Privileg für das man allerdings auch schon mal mehr als 60Stunden pro Woche investiert und dabei auch mal tags und nachts erreichbar sein muss“. Die Problematik mit dem Straßenbau und dem Internetausbau sei ähnlich gelagert: Zunächst ginge es um Sicherstellung der Finanzierung solcher Projekte. Dazu gäbe es eine Prioritätenliste, die entsprechend abgearbeitet wird.
Alles in Allem war es ein erlebnisreicher Tag für alle Beteiligten, insbesondere für die Schülerinnen und Schüler. emforce e.V. hat dadurch dazu beigetragen, das Unterrichtsfach Politik praktisch erlebbar zu machen. Im übrigen war diese Exkursion für alle Beteiligten kostenlos. emforce e.V. konnte aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden div. Unternehmen die Busfahrt finanzieren. Hinzu kam noch eine finanzielle Unterstützung vom Niedersächsischen Landtag. emforce e.V. würde sich sehr über weitere Mitglieder freuen, die dazu beitragen, dass auch in Zukunft solches Engagement möglich ist, wie z.B. Besuche von Wirtschaftsunternehmen aus dem Landkreis Verden, Informationsveranstaltungen zum Thema „Berufsausbildung“, Berufsorientierungsmessen an der Oberschule am Lindhoop in Kirchlinteln, und vieles mehr.
emforce und Lehrer*innen der Schule am Lindhoop besuchten das Autohaus Anders
Auf Einladung der Anders Gruppe, die von Herrn Rothermel, dem Vorsitzenden des Vereins emforce, an das Kollegium am Lindhoop sowie an die emforce Paten weitergeleitet wurde, hatten wir am 19.09.2018 die Möglichkeit eine umfangreiche Führung durch das Autohaus Anders in Verden zu bekommen.
Nach einer abwechslungsreichen Betriebsführung durch die Bereiche: Werkstatt, Kunden- Service, Reifeneinlagerung, Autoaufbereitung und Lager, wurden wir in die Firmenhistorie des Familienunternehmens „Anders“ eingeführt.
1982 wurde der Grundstein in Vechta gelegt und das Unternehmen hat durch zahlreiche Autohaus- Zukäufe, Aufnahmen von Nischenbereichen und Serviceleistungen stetig an Größe gewonnen, sodass das Unternehmen heute 350.000.000 € Umsatz/ Jahr verzeichnet.
Insgesamt beschäftigt Familie Anders 800 Mitarbeiter in Niedersachsen, Bremen und Nordrhein- Westfalen.
Neben dem Verkauf von Neuwagen und „Jungen Sternen“ vermarkten sie auch LKW’S, Sonderfahrzeuge und Busse.
Auszubildende werden regelmäßig im gewerblichen und im kaufmännischen Bereich gesucht. Hier reicht die Bandbreite von der Automobilkauffrau dem Automobilkaufmann bis zur KFZ- Mechatronikerin dem KFZ- Mechatroniker. Insgesamt konnten 174 Azubis in zehn Sparten an zehn Standorten ihre Ausbildung starten.
Voraussetzung für den Start einer Ausbildung ist allerdings immer ein Praktikum.
Die Schülerinnen und Schüler sollten sich schon jetzt für den kommenden Ausbildungsstart im August 2019 bewerben, da die Vergabe in der Regel bis Weihnachten abgeschlossen sein wird.
Quelle: Text und Fotos: H.Freitag
Am Sonntag, den 12. August: Eröffnung der 19. Kunstausstellung im Müllerhaus in Brunsbrock
Nach der feierlichen Begrüßung und Eröffnung der Kunstausstellung konnten alle Kunstinteressierte die wunderschönen Werke der Schülerinnen und Schüler unserer Schule am Lindhoop besichtigen. Für das leibliche Wohl wurde leckerer Kuchen und Kaffee angeboten. Musikalisch wurde die Ausstellung mit modernen Stücken von der Schülerband untermalt. Aber ganz ohne "Arbeit" der Besucher ging es schliesslich doch nicht, denn es sollte das Beste Kunstwerk gewählt und schliesslich gekührt werden.
WILD WILD LINDHOOP
Unter diesem Motto haben sich 65 Schulabgänger*innen am Freitag (22. Juni 2018) mit einer tollen und beeindruckenden Bühnenshow von der Schule am Lindhoop verabschiedet. Die Schulleiterin Judith Fahlbusch-Schmidt eröffnete die Abschlussfeier mit Gratulationen an die Absolvent*innen und einer Danksagung an alle Eltern, Lehrer und Paten und allen weiteren „unsichtbaren Kräften im Hintergrund, ohne die das System Schule nicht so funktionieren würde, wie es das tut.“ Die stellvertretende Bürgermeisterin Frau Müller bescheinigte den Schülerinnen und Schülern: „Ihr seid heute die Wichtigsten!“ und übermittelte ebenso die Glückwünsche & Grüße von der Gemeinde Kirchlinteln. Pastor Timme und der Elternvertreter Bernd Maas schlossen sich mit ihren Wünschen für die weitere Zukunft an, bevor unser erster Vorsitzender, Helmut Rothermel, diesen „ganz besonderen Tag in einem neuen Lebensabschnitt“ mit dem – Hier und Heute – würdigte. Sein besonderer Rat an die Schulabgänger*innen, die eine weitere Schulbildung antreten: „Beginnt am besten gleich nach den Sommerferien mit der Suche nach einem geeigneten Praktikums- oder Ausbildungsplatz.“ Und er legte nahe, das unsere Internetseite www.emforce.de auch weiterhin allen Schülerinnen und Schülern informativ zur Seite steht. Er verglich die Schulausbildung mit einem Marathonlauf im Sport: Der Schulbeginn sei der Start und die Schulzeit entsprechend die scheinbar endlos lange Strecke, bevor man schliesslich das Ziel vor Augen hat, was für die Schülerinnen und Schüler die Ausbildung oder der weitere Schulbesuch darstellt. Helmut Rothermel stellte fest: "Stolpern ist ok und gehört einfach auch dazu. Wichtig ist dann aber, dass Ihr feststellt warum Ihr gestolpert seid und dann entsprechend wieder aufsteht und weiterlauft."
"Habt immer ein Ziel vor Augen! - denn wer kein Ziel hat, der verläuft sich"
Zum Abschluss der tomatenstarken Bühnenshow sang der Jahrgang traditionell gemeinsam ein selbst geschriebenes Abschiedslied.
Das ganze Team von emforce e.V. wünscht Euch eine erfolgreiche Zukunft
"532 freie Lehrstellen im Landkreis Verden..."
... so stand es am 22.April 2018 in der Tageszeitung. Weiter heißt es: "Heute Schüler, morgen Azubi - der Countdown läuft: Rund fünf Monate vor dem Start des neuen Ausbildungsjahres registriert die Arbeitsagentur noch 532 offene Lehrstellen im Landkreis Verden." Vor allem im Gastronomiebereich sei ein großer Anteil von etwa 40 Plätzen bislang unbelegt. Wer also noch ohne "Fahrschein für seine Zukunft" sein sollte, hat mit einer Bewerbung noch ziemlich viele Möglichkeiten offen. Also zögert nicht und schreibt Eure Bewerbungen noch heute. Hilfe dabei können Euch Eure Wirtschaftspaten von emforce geben.
Bildquelle: wikipedia.org
SOZIAL IST BUNT
Unter diesem Motto fand am 17. April ab 19Uhr ein Azubi-Info-Tag bei der Stiftung Waldheim in Cluvenhagen statt. Viele Interessierte konnten sich hier ein Bild von der täglichen Arbeit machen und waren begeistert.
"Die Qualität der dualen Ausbildung zum Heilerziehungspfleger und/oder Pflegeassistenten (m/w) ist sehr hoch und die anschließenden Chancen auf dem Arbeitsmarkt sind riesig. Wir tun viel für unsere Azubis, Bufdis, FSJler und danken ihnen an dieser Stelle, für die breite Unterstützung bei allen Azubi-Kampagnen und -Fotos!" Quelle: Stiftung-Waldheim
Neues von der Mitgliederversammlung von emforce e.V. am 5. April 2018
Nachdem der Vorstand entlastet wurde gab es die obligatorischen Neuwahlen des Vorstandes, bei denen diesesmal mehrere personelle Veränderungen stattfanden:
- Werner Triebel ist von seinem Amt als 2. Vorsitzender zurückgetreten und für all seine grossen Verdienste wurde ihm sehr gedankt. Er bleibt uns weiter als aktives Mitglied erhalten.
Als sein Nachfolger wurde einstimmig Stefan Göhring gewählt.
- Ebenso zur Verfügung gestellt wurden die Ämter Schriftführer*In und Leiter*In Öffentlichkeitsarbeit. Den beiden bisherigen Amtsinhabern Frau Kohnen und Herrn Jeite gilt ebenso unser
Dank für die geleistete Arbeit. Als neue Personen für diese Ämter wurden Frau Müller (Schriftführerin) und Herr Bischoff (Öffentlichkeitsarbeit) gewählt.
Foto von links nach rechts: Dieter Bischoff (Öffentlichkeitsarbeit), Stefan Göhring (2. Vorsitzender), Helmut Rothermel (1. Vorsitzender), Kristina Bischoff (Kassenwartin) und Wiebke Müller (Schriftführerin)
Schon fast wie ein Profi zieht die 13-jährige Talia aus Luttum die dunkelgrüne Flüssigkeit mit der Pipette auf. Auch bei der Dichte-Bestimmung macht die Oberschülerin eine gute Figur. Klar kann sie sich vorstellen, nach der Schule eine dreijährige Ausbildung zur milchwirtschaftlichen Laborantin zu machen. Joerg Buermeyer hat das Verdener Institut für Milchuntersuchung am Donnerstag wieder bei der Berufserlebniswelt in der Kirchlintler Oberschule am Lindhoop vorgestellt. Alle zwei Jahre veranstaltet die Bildungseinrichtung in Kooperation mit dem Verein Emforce – Schule trifft Wirtschaft – diese Messe. "Wir müssen die Betriebe in die Schule holen", erklärt Schulleiterin Judith Fahlbusch-Schmidt und zählt nach dem Blick in das Ausstellerverzeichnis sage und schreibe 31 Unternehmen auf, die sich auf der diesjährigen Berufsinformations-Börse im Schulzentrum präsentieren. Es müsse eben nicht immer nur das Abitur sein, auch mit einem Hauptschul- oder Realschulabschluss hätten die Schüler heutzutage gute Chancen in der Jobwelt. Und zwar gerade in Zeiten, in denen die duale Ausbildung noch weiter ausgebaut werde. "Wichtig ist nur, dass die Schüler ein Ziel im Kopf haben und ihren Weg verfolgen", betont Judith Fahlbusch-Schmidt.
Rückendeckung erhält sie von Emforce-Sprecher Stephan Jeite: "Jeder hat die Möglichkeit, sich heute zu bewerben – gerade auch Haupt- und Realschüler. Unser Bildungssystem ist inzwischen so durchlässig geworden, dass niemand mehr auf der Strecke bleiben muss."
Voraussetzung für eine Ausbildung zum milchwirtschaftlichen Laboranten sei allerdings ein gewisses Interesse an den naturwissenschaftlichen Fächern, hebt Joerg Buermeyer hervor. Rund 600 Milchproben wandern bei ihm pro Stunde im Institut durch den Analyse-Automaten. Getestet wird die Milch dort auf ihren Eiweiß-, Fett- und Lactosegehalt. "Ist die Qualität nicht in Ordnung, gibt es später Abzüge beim Milchgeld", erklärt der Fachmann. Er hat sich selbst viele Jahre lang als Wirtschaftspate bei Emforce engagiert und weiß daher, wie wichtig doch die regelmäßigen Treffen zwischen den Schülern und der Wirtschaft sind.
Obwohl sie genauso geschickt mit der Pipette umgeht wie Talia, steht für Aida (14) aus Kirchlinteln fest, dass sie eines Tages Anwältin werden will. Der 13-jährige Max aus Bendingbostel hängt derweil an den Lippen von Christian Richter. Der kocht bereits seit Jahren im Verdener Niedersachsenhof und brennt förmlich für seinen Job. "In diesem Beruf wird es einfach nie langweilig. Ich habe gerade neulich wieder eine Obstsorte entdeckt, die ich bisher noch nie gesehen habe", schwärmt der Koch. Während ihm Max bei der Zubereitung des Kaiserschmarrns über die Schulter schaut, gelangt der Oberschüler zu folgender Erkenntnis: "Als Koch kann man wirklich prima experimentieren." Der Fachkräftemangel in der Hotellerie und Gastronomie liege vor allem daran, dass die Schüler falsch informiert seien. Natürlich werde dort nach einem Schichtsystem – auch an Sonn- und Feiertagen – gearbeitet, aber die Bezahlung in dieser Branche sei jüngst an andere Berufszweige angeglichen worden, erläutert Richter.
"Welches Schwimmabzeichen braucht man eigentlich, wenn man eine Ausbildung zum Fachangestellten für Bäderbetriebe machen will?", fragt dagegen eine Schülergruppe den stellvertretenden Betriebsleiter des Verdener Erlebnisbades Verwell, Arne Lindhorst. "Ihr solltet schon schwimmen können, Grundkenntnisse im Fach Chemie haben und technisch interessiert sein", antwortet er den Kirchlintler Oberschülern und verrät im nächsten Satz: "Für das Jahr 2019 suchen wir noch Auszubildende." Leon Puls – wie das Handgelenk – aus Jeddingen ist bereits im ersten Lehrjahr und bekommt leuchtende Augen, wenn er von seiner Ausbildung im Erlebnisbad erzählt: "Ich mache Aufsicht, gebe Schwimmkurse, kümmere mich um die Technik, helfe bei der Sauna-Vorbereitung und sitze manchmal sogar an der Kasse."
Der 16-jährige Marius aus Luttum liebäugelt derweil nach der Schule mit dem freiwilligen Wehrdienst. Darüber informiert er sich am Stand des Bundeswehr-Dienstleistungszentrums Rotenburg. "Ich hoffe, die nehmen mich trotz meiner schlechten Augen."
Kirchlinteln - „Zählt nur noch das Abitur? Chancen und Möglichkeiten einer Ausbildung“ lautete das Thema einer Podiumsdiskussion in der Kirchlintler Schule am Lindhoop am Vorabend der Berufsorientierungsmesse. Die Oberschule hatte gemeinsam mit der Initiative emforce dazu eingeladen. Der Abend war für die Schüler sehr informativ – und ihre Eltern erfuhren zum Beispiel, dass ihnen in Sachen Ausbildung eine größere Rolle zukommt, als sie wahrscheinlich gedacht haben.
Die Podiumsteilnehmer Wilhelm Soller (Ausbildungsleiter Vemag), Carsten Rosebrock (Betriebsleiter Thom Metall- und Maschinen), Bäckermeister Torsten Wöbse, Dr. Bodo Stange (Geschäftsführer Aus- und Weiterbildung der IHK Stade) und Bürgermeister Wolfgang Rodewald beantworteten zunächst die Eingangsfrage eindeutig: Junge Menschen haben auch ohne Abitur hervorragende Chancen auf dem Arbeitsmarkt.
Moderiert wurde die Veranstaltung von Lehrer Stefan Göhring und emforce-Mitglied Werner Triebel. Letzterer erklärte: „Wir haben zu dieser Diskussion eingeladen, weil seit einigen Jahren viele unserer Schüler nach dem Abschluss einen Umweg über Dauelsen machen, der gar nicht notwendig wäre. Wir würden uns wünschen, dass sie die Chancen, die ihnen Industrie und Handwerk bieten, auch nutzen.“
Dr. Dörte Liebetruth, SPD-Landtagsabgeordnete und ehemalige Kirchlintler Schülerin, hatte die Schirmherrschaft für die Veranstaltung übernommen. Sie machte den Schülern in Hinblick auf den Fachkräftemangel klar: „Ihr werdet gebraucht.“
Dr. Bodo Stange konnte nur zustimmen: „Viele Handwerksbetriebe suchen dringend Nachfolger. Das ist eine tolle Perspektive.“ Er berichtete über Möglichkeiten, wie auch Hauptschüler im Handwerk aufsteigen und Karriere machen können.
Eine Frage aus dem Publikum, ob es denn nicht stimme, dass die meisten Firmen drei Stapel mit Bewerbern auf dem Tisch hätten, getrennt nach Gymnasiasten, Haupt- und Realschülern, und Erstere bevorzugen würden, verneinten alle auf dem Podium. Dr. Stange hatte einen Tipp parat: „Seht einfach zu, dass ihr aus dem Stapel herauskommt.“ Die Bewerber sollten persönlich vorstellig werden, in einem Praktikum ihre Stärken zeigen.
Bäcker Torsten Wöbse erklärte, dass Schulnoten zwar eine gewisse Rolle spielten, er aber grundsätzlich auf etwas anderes Wert lege: „Begeisterung.“ Und die könne man am besten im Rahmen eines Praktikums erspüren. „Einige Tage bei uns mitarbeiten – das öffnet vielen die Augen. Manche stellen fest, dass es nicht das Richtige ist. Aber bei anderen spürt man die Freude an der Arbeit. Und das ist das, was zählt.“
Rodewald erklärte, dass er jeden Bewerber von der Schule am Lindhoop zu einem Gespräch einlade, unabhängig von dessen Noten. Im Gespräch sei ihm wichtig, dass die Jugendlichen authentisch seien und zeigten, dass sie sich im Vorfeld über Ausbildung und Arbeitgeber informiert hätten. „Engagement und Motivation“ seien dabei Schlüsselworte.
Wilhelm Soller berichtete, dass die Vemag auch schwächere Schüler einstelle. „Wir geben ihnen eine Chance, denn oft stellt sich heraus, dass in ihnen unheimliches Potenzial steckt.“ Auch er sieht ein Praktikum als beste Möglichkeit, „sich für den Betrieb interessant zu machen.“
Für die Firma Thom ist ein Hauptschulabschluss oder eine schlechte Note kein Grund, einen Bewerber abzulehnen. Carsten Rosebrock: „Klar muss ein Schüler den Drive haben, ein schlechtes Zeugnis mit Fleiß auszugleichen.“ Vor allem komme es auf praktische Fähigkeiten an: „Wenn einer gerne an seiner Mofa schraubt, dann ist das toll.“ Auch lernschwache Schüler seien zum Bewerbungsgespräch willkommen. „Jeder hat eine Chance verdient.“
Rosebrock erzählte, dass er immer auch die Eltern zum Bewerbungsgespräch einlade. „Wir wollen, dass unsere Auszubildenden dran bleiben, ihre Prüfung bestehen – und dann hoffentlich für die nächsten 50 Jahre bei uns bleiben.“ Doch komme es bei den meisten Auszubildenden irgendwann zu Tiefpunkten und Zweifeln. „Nach der Zwischenprüfung kommt so mancher in ein Tal der Tränen. Und dann brauchen wir Eltern, die ihre Kinder unterstützen und motivieren.“ Deswegen sei es so wichtig, das Elternhaus kennenzulernen.
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Schauen Sie sich die Fotostrecke von Henning Leeske an:
https://www.kreiszeitung.de/lokales/verden/kirchlinteln-ort60492/kein-abitur-kein-problem-9676840.html
Berichte aus den Tageszeitungen über die Podiumsdiskussion und die Ausstellung im Rahmen der Berufserlebniswelt vom 7. und 8. März 2018 findet man hier:
Berufserlebniswelt 7. und 8. März in der Oberschule am Lindhoop
Am 7. März begann die zweitägige Veranstaltung mit einer Podiumsdiskussion in der Aula in der Schule am Lindhoop. Teilnehmer waren Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Verbänden die sich im Schwerpunkt der Frage gestellt haben: "Zählt nur noch das Abitur...?"
Eröffnet wurde die Veranstaltung durch die diesjährige Schirmherrin,
Frau Dr. Dörte Liebetruth, SPD-Landtagsabgeordnete und ehemalige Kirchlintler Schülerin. Sie machte den Schülerinnen und Schülern in Hinblick auf den Fachkräftemangel klar: „Ihr werdet gebraucht.“
Sehr gerne stellen die Arbeitgeber auch Haupt- und Realschüler ein. Auf dem Podium von links: Stefan Göhring (Moderator), Wilhelm Soller (Vemag), Bäckermeister Torsten Wöbse, Bürgermeister Wolfgang Rodewald, Dr. Bodo Stange (IHK Stade), Carsten Rosebrock (Thom Metall- und Maschinen) und Werner Triebel (Moderator).
Über 30 Firmen präsentieren sich und ihre Tätigkeiten an der Schule am Lindhoop
Von Auszubildender für Pflegeberufe über das produzierende Gewerbe bis zum Zerspanungsmechaniker wurden die verschiedensten Arbeitsfelder auf der
Berufsorientierungsmesse des Vereins emforce in der Schule am Lindhoop vorgestellt. Mehr als 30 Firmen präsentierten ihre Tätigkeiten den Schülern und beantworteten dabei geduldig die vielen
Fragen der Schülerinnen und Schüler.
Viele der Unternehmen auf der Messe kamen aus der Gemeinde Kirchlinteln und die Schüler konnten alle in einer Art Schnitzeljagd kennenlernen. So kam es für viele zur ersten Begegnung mit
technischen Berufen wie dem Industriemechaniker. Von der Firma Emkon informierte der Azubi Marvin Voß die Schüler und konnte sogar direkt die Bewerbungsunterlagen von einem Schüler
entgegennehmen. Er selber sei im ersten Lehrjahr als Industriemechaniker begeistert bei der Sache. Er konnte als Jugendlicher ohne große Hemmschwelle den Schülern einen Eindruck von seinem Beruf
vermitteln.
Quelle: Kreiszeitung.de
Einmal in der Woche tauschen Mathis Drewes (16) und Michel Meyer (15) ihre Schulbücher gegen die Flex und das Schweißgerät. Die beiden Zehntklässler sitzen dann nicht etwa gemütlich in der Oberschule am Lindhoop im Klassenzimmer, sondern gehen in Bendingbostel malochen. Die Firma Schutz Fahrzeugbau kooperiert bereits seit Jahren mit der Abteilung Happy Metal von der Schülerfirma Lindworx. Lehrer und Abteilungsleiter Henning Feyen weiß, dass aus den Schnuppernachmittagen in der Vergangenheit schon etliche Praktika geworden sind. „Früher sind die Väter aus den Nachbardörfern einfach zu uns in die Firma gekommen und haben nach einer Lehrstelle für ihre Jungs gefragt“, erinnert sich Geschäftsführer Jens Schutz. Gut, das Handwerk hat zwar heute immer noch goldenen Boden, aber die, die sich noch dafür interessieren sind inzwischen wirklich rar gesät. Umso wichtiger ist es mittlerweile für Schutz, seine Firma zu präsentieren.
Klar, dass er bei der gemeinsam vom Verein Emforce – Schule trifft Wirtschaft – und der Kirchlintler Oberschule am Lindhoop veranstalteten Berufsorientierungsmesse wieder mit dabei ist. An seinem Stand in der Schulmensa stellt Jens Schutz am Donnerstag, 8. März, ab 8 Uhr das Berufsbild Fahrzeugbaumechaniker vor. Über 30 Unternehmen aus dem gesamten Landkreis Verden haben sich für die schulinterne Berufsbörse unter der Schirmherrschaft von Dörte Liebetruth (Landtagsabgeordnete) angemeldet. „Von kaufmännischen Berufen, über die Ausbildung in der Verwaltung, Jobs im Handwerk bis hin zum sozialen Bereich ist alles vertreten“, freut sich Emforce-Vorsitzender Helmut Rothermel. Die Polizeiinspektion Verden/Osterholz habe sich ebenso für die Ausbildungsplatzbörse angemeldet wie die Bundeswehr aus Rotenburg. Eingeläutet wird die Veranstaltung bereits am Vorabend, 7. März, mit einer öffentlichen Podiumsdiskussion. Sie beginnt um 19 Uhr und steht unter dem Motto „Zählt nur noch das Abitur? – Chancen und Möglichkeiten einer Ausbildung“. „Auf dem Podium sitzen an diesem Abend Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Verbänden. Auch Kirchlintelns Bürgermeister Wolfgang Rodewald, selbst Emforce-Mitglied, nimmt daran teil“, erläutert Rothermel.
Der Verein Emforce wurde 2007 ins Leben gerufen. Seine Mitglieder haben sich auf die Fahnen geschrieben, Jugendlichen eine Orientierung bei der Berufswahl zu geben und Kontakte zur heimischen Wirtschaft zu knüpfen. Zehn Wirtschaftspaten begleiten die Schüler aus den Klassen 8 bis 10 derzeit während der letzten drei Jahre ihrer Oberschulzeit. Lehrer wie Kirchlintelns langjähriger Konrektor Werner Triebel engagieren sich ebenso im Verein wie Ruheständler oder andere Freiwillige. „Wir verstehen uns dabei als Bindeglied zwischen Schule und Wirtschaft“, hebt Rothermel diese im Landkreis Verden einmalige Zusammenarbeit hervor. Natürlich komme den Wirtschaftspaten dabei ihre umfangreiche Berufs- und Lebenserfahrung zugute. So unterstützt der Brunsbrocker, der ursprünglich aus der Möbelindustrie kommt, die Teenager beispielsweise bei der Lehrstellensuche im Internet, hilft ihnen beim Bewerbung schreiben und stellt mit ihnen Vorstellungsgespräche nach. „Ich habe von der Zusammenarbeit mit den Wirtschaftspaten nur profitiert. Dank ihnen habe ich meinen Traumberuf entdeckt und schließlich auch den richtigen Ausbildungsplatz gefunden“, sagt ein ehemaliger Schüler der Kirchlintler Lindhoop-Schule.
Finn Bleckwedel (19) und Finn Pansegrau (21) machen dagegen schon eine Ausbildung zum Fahrzeugbaumechaniker in Bendingbostel. „Wir stellen vom einfachen Kippfahrzeug über Feuerwehrautos bis hin zu Kühlfahrzeugen für die Lebensmittelindustrie und Seilwinden-Laster für Ölbohrgesellschaften alles her“, erklärt Jens Schutz. Er hat beobachtet, dass die Auszubildenden inzwischen immer älter werden und es heutzutage mit einem schlechten Hauptschulabschluss immer schwieriger für sie wird, die Berufsschule zu bestehen. Denn gerade für den Beruf Fahrzeugbaumechaniker seien natürlich auch gute Kenntnisse im Fach Mathematik erforderlich. Wie viele andere Ausbildungsbetriebe auch, empfiehlt der Geschäftsführer des Bendingbosteler Unternehmens den Jugendlichen, zuerst ein Praktikum von Minimum zwei Wochen im Betrieb zu absolvieren. Für das Engagement der Wirtschaftspaten um Helmut Rothermel und Werner Triebel findet er nur lobende Worte: „Sie haben bereits zu einer Zeit, als es noch genügend Auszubildende gab, den drohenden Fachkräftemangel erkannt.“ Grundlage der Zusammenarbeit sei das Vertrauensverhältnis, verrät Rothermel, dass er manchmal sogar eine Whatsapp von seinen Schülern bekomme.
Vortrag über das Berufsbild des Einzelhandelskaufmann
Am 28. November 2017 hat Herr Nickchen von EDEKA aus Kirchlinteln die Oberschule am Lindhoop besucht und vor 38 interessierten Schülerinnen und Schülern, sowie 6 emforce Paten das Berufsbild des
Einzelhandelskaufmann erklärt. Nach einer kurzen Einleitung wurden systematisch die einzelnen Arbeitsbereiche beschrieben. Weiter hat Herr Nickchen die Möglichkeiten von Praktikumsstellen und
Ausbildungsplätzen erklärt, und bis hin zu Aufstiegsmöglichkeiten (Marktleiter, Selbständigkeit) alles detailliert erläutert. Er hat die täglichen Aufgaben beschrieben und auch nochmal
klargestellt, wie wichtig Praktikas zur Berufsfindung sind.
Anschliessend stellte sich Herr Nickchen den zahlreichen Fragen. Die Schülerinnen und Schüler fanden den Vortrag insgesamt sehr hilfreich, was emforce ermutigt, auch zukünftig Vertreter aus der
Wirtschaft zu derartigen Vorträgen in die Schule am Lindhoop einzuladen
Quelle: Text & Foto: emforce
Grüne Taschen mit Schreibmaterial gefüllt - Danke an den Schenker:
Die Firma BMK aus Achim
Etwas irritiert waren die Schülerinnen und Schüler der drei 8. Klassen der Oberschule am Lindhoop, als sie in der Pause im Foyer zusammengerufen wurden, aber die Neugierde und Erwartung überwogen.
Es sollte sich lohnen, denn BMK, Bürovollausstatter aus Achim, hatte sich auf den Weg nach Kirchlinteln gemacht. Im Gepäck: 65 grüne Starterpakete. Neben Bürotechnik und -möbeln versorgt das Unternehmen seine Kunden deutschlandweit mit Bürobedarf.
Dieses Mal waren die Schülerinnen und Schüler an der Reihe. Stifte, Blöcke, Geodreieck und weitere nützliche Dinge beinhalteten die grünen Taschen.
Eine treibende Kraft bei diesem Arrangement war BMK-Mitarbeiterin Christen Krügel, selbst emforce-Patin einer 8. Klasse in der Oberschule am Lindhoop. "Wir finden die Arbeit von emforce sehr wichtig und waren begeistert von den Projekten, die die Kinder und Jugendlichen bei der Schülerfirma Lindworx erarbeiten", so Krügel. Auch künftig werde das Unternehmen die Ideen von emforce unterstützen.
Quellen: Text: Kreiszeitung Verden, Foto: emforce
Im Rahmen des Talentmanagement-Förderprogramms der Volksbank Aller-Weser organisierten die Teilnehmer eine Kombination aus „Sozialer Tag“ und „Teambuilding“. In Schipkau bei Dresden wagten die Nachwuchsführungskräfte und ihr Coach Oliver Gattermann den „ToughMudder“ Hindernislauf. Pro Person und überwundenem Hindernis spendete die Gruppe einen Betrag an den Verein „emforce e. V.“ aus Kirchlinteln.
Insgesamt konnten die VAW MA+X-Teilnehmer eine Spendensumme von 549 Euro erkämpfen. Letzte Woche fand die Scheckübergabe an den Vorsitzenden des Vereins, Helmut Rothermel, statt. Den Betrag erhöhte der Vorstand im Rahmen des Jubiläumsjahrs der Volksbank Aller-Weser auf 1.250 Euro.
Die Teilnehmer berichteten begeistert von diesem Erlebnis.